Nymphenburg Cup 2019
Als Auftakt zur Hallensaison war HC Wien heuer wieder eingeladen zum Nymphenburg Cup von ESV München und nahm dankend mit zwei U12-Teams (weiblich und männlich) an der wunderschönen Veranstaltung teil.
Der Weg mit der ÖBB nach München hat länger als geplant gedauert, weswegen die Jungs sehr spät Freitag Abend ins Bett kamen. Samstag ging es direkt nach dem Frühstück in die schöne ESV-Halle unweit vom Nymphenburg Schloss.
Das Turnier ist unser Einstieg und erste Vorbereitung für die Hallensaison gewesen. Dass einige der anderen Teams auf die Hallenbedingungen besser vorbereitet waren, war zu erwarten.
Wenig Schlaf wegen der späten Ankunfts und kein vorausgehendes Hallentraining waren natürlich nicht die besten Bedingungen, zumal wir hatten einen langen Tag, das letzte Spiel abends um 19:05, nichts desto trotz haben wir von den drei Spiele am Samstag zwei Siege geholt, gegen Rot-Weiss München und ESV 2 (jeweils 3-1 und 3-1). Gegen WTHC Wiesbaden waren wir chancenlos (0-3). Obwohl es gedauert hat, bis die technischen Herausforderungen des Hallenhockeys wieder einigermassen verinnerlicht waren (Brett runter usw.), hatten wir schon am ersten Tag viel Spass: viele schöne Spielzüge kreiert, hart verteidigen und kämpfen müssen, verschiedene Aufstellungen und Taktiken ausprobiert, und dabei gezeigt, dass viel Potenzial in der Truppe steckt. Und viele neue gleichaltrige Freunde und Bekanntschaften beim toll organisierten, international besetzten U12-Turnier gefunden.
Am zweiten Tag wurden von den zwei Gruppen jeweils die zwei besten Teams in eine neue Gruppe mit vier Teams eingeteilt und die Spielzeit von 22 auf 15 Minuten reduziert. Leider – oder zum Glück? - zeigte sich bei den drei Spiele, dass wir uns noch Steigern müssen/können: Durch drei Niederlagen gegen WTHC Wiesbaden (wieder 0-3), sowie ESV 1 (1-3) und HCSC Luzern (0-3, Gewinner des Turniers) landeten wir auf dem 4. Platz. Es spielten Valentin, Max und Johannes als Verteidiger, Malik und Luuk als Mittelfelder, Benjamin, Emil, Benny als Stürmer und natürlich Finn als Torwart. Marcel Hilbert hat gecoacht, Betreuer waren Kenn Mouritzen und Alexander Pekarek.
Insgesamt war das Turnier sowohl in sportlicher als sozialer Sicht sehr erfolgreich, ein tolles Erlebnis für unsere Jungs! Auf ein Nächstes hoffentlich.